Feinkonzepte

Konzepte in der Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit wirkt. Die §§ 11, 13, 13a und 14 des KJHG sind in vielen kommunalen Konzepten und Förderprogrammen die rechtliche Basis. Landesvorgaben sind in Erlassen zu finden.

Basis für Landesangestellte sind in NRW die Erlasse BASS 21-13 Nr.6 und Nr.9. Mitarbeiter*innen freier Träger arbeiten im Rahmen der Vorgaben ihrer Träger und der Kooperationsvereinbarungen.

Hier sind Beispiele für erfolgreiche Praxis aufgeführt. Nehmen Sie bei Interesse gern Kontakt zu den Kolleg*innen auf, die Ihnen gerne weitere Fragen beantworten. Zum Start dieser Website haben Tom und Evi aus Aachen sechs Konzepte bereitgestellt. Vielen Dank dafür. Wer seine Konzepte auch hier präsentieren möchte, der/die sende gern eine Mail an info@sozialarbeit.schule

4. Gesamtschule Aachen


Evi Haar und Tom von Kügelgen


Zu Sexualpädagogik, Schulabsentismus, Sucht- und Gewaltprävention,  Lerntraining und multiprofessionelle Beratung haben wir Konzepte, für deren Koordination und Organisiation wir die Verantwortung tragen.

Sexualpädagogik im 6.Jahrgang

Handreichung für 5 Einheiten a ca. 90 Minuten plus einer Exkursion – konzipiert von der Schulsozialarbeit, durchgeführt von den Klassenleitungen. Die Themen der Tage sind ‚Selbstwert und Identitätsbildung‘ – ‚Beziehungskompetenz‘ - ‚Veränderungen in der Pubertät‘ – ‚Geschlechterrollen‘ – ‚Auswirkungen der Gefühle auf das Verhalten‘.

 

Für jeden Tag werden passende Übungen und die dazu benötigten Materialien vorgestellt und im Anhang als Vordruck beigefügt.

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Suchtprävention

Eine Handreichung für alle Lehrkräfte für den Umgang mit Suchtmittelkonsum von Schüler*innen in der Schule sowie Module zur Prävention für die Jahrgänge 6 bis 8:


Beginnend mit der Teilnahme an ‚Be smart - don’t start‘ in Kombination mit dem Parcours ‚LoQ‘ (Leben ohne Qualm) in Jahrgang 6 über Arbeit mit dem ‚Methodenkoffer Alkoholprävention‘ in Jahrgang 7 bis hin zur Veranstaltungsreihe -Check it!- mit insgesamt 7 Modulen.


Durchgeführt werden die Module von allen Klassenleitungen in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit. Hinzu kommen in einzelnen Modulen externe Experten.

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Selbstlernkurs

Inhalte des Kurses, an dem Schüler*innen der Jahrgänge 7 und 8 teilnehmen können, sind u.a.: Vermittlung von Arbeitstechniken zur Aufgabenbearbeitung, Zeit- und Arbeitsmanagement, Selbststeuerung und Konzentration. Diese praktischen Schritte sollen zum Abbau von Leistungsängsten, zur Steigerung der Lernmotivation beitragen und das Selbstwertfühl heben.


Der Kurs findet in Kleingruppen statt und ist ein Impuls: Er erstreckt sich über einen Zeitraum von 8 Wochen und wird von der Schulsozialarbeit geleitet. Danach sollen die Schüler*innen wieder an ihren regulären ‚Hausaufgabenstunden‘ teilnehmen und das Training anwenden. Das Konzept enthält sehr viele (!) Materialien für alle 8 Einheiten.

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Gewaltprävention

Ziel ist das Erlernen und Verfestigen von Handlungsstrategien in Stresssituationen, die sich nicht an den Parametern von Gewalt orientieren, sondern in einem sozialverträglichen Rahmen angewandt werden können. Wachsamkeit und der Mut zum Eingreifen bei Mobbing-Situationen soll entwickelt und gestärkt werden. Für jeden Jahrgang bis zum Abitur sind Module fest vorgesehen.


Die Themen sind:

  • Mobbing/Cyber-Mobbing (Jg.5)
  • Kriminalität und Gewalt in der Schule (Jg.6)
  • Soziales Kompetenztraining “Cool bleiben! (Jg.7)
  • Streitschlichter*innen-Ausbildung (Jg.8)
  • Thementage: K.O.-Tropfen . Gewalt in Beziehungen . Loverboys . Sexting sowie„Update“: Cyber-Mobbing (WhatsApp und Co.) (Jg.9+10)
  • Vorbereitung und Fortbildung für das Projekt „Schüler helfen (EF)
  • Projekt „Schüler helfen Schülern“ (Q1+Q2)

 

Bestandteil des Konzeptes sind auch das persönliche LOG-Buch, das alle Schüler*innen führen und der TeD-Raum.

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Schulabsentismus

Zunächst werden Formen und Gründe für Schulabsentimus in prägnanter Form dargestellt. Davon ausgehend ein klar abgestimmter Handlungsplan der Schule. Es sind IMMER Rückkehrkehrspräche mit den Klassenleitungen vorgesehen, bei jedem unentschuldigten Fehltag.


Liegen umfangreichere Fehlzeiten vor wird die Schulleitung eingebunden. Elternarbeit ist fester Teil des Konzeptes. Eine Einbindung der Jugendhilfe ist vorgesehen ebenso wie die Initiierung von Unterstützung seitens der Klassenkameraden.

 

Grundlage des Konzepts ist der Infoordner „Schulabsentismus“, der für die Schulen in Aachen herausgegeben wurde in Kooperation von Jugendamt und Schulamt Aachen.

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Multiprofessionelle Beratung

Bei Beratung geht es um eine effiziente Suche nach Lösungen für schulbezogene  Herausforderungen. Eine Beratungsanfrage wird durch eine Lehrkraft schriftlich bei der Schulsozialarbeit gestellt. Nach der Prüfung erfolgt die Einladung der anfragenden Lehrkraft zur Fallberatung im Beratungsteam. Die anfragende Lehrkraft beantragt für diesen Termin die Freistellung von ihrem Unterricht.

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Linkliste Konzepte

Viele gute Konzepte der Schulsozialarbeit sind online zu finden. Hier eine Auswahl, die sicher anregend sein kann für die Erstellung eigener Standortkonzepte. Einfach kopieren ist in der Regel nicht sinnvoll. Sich anregen lassen schon. Interessant sind auch die unterschiedlichen Perspektiven auf Schule+Jugendhilfe und die Rolle, die der Schulsozialarbeit jeweils zugeschrieben wird.



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